Symbol einer Stadt

Ginkgo Museum

Foto: Ginkgo Museum - Rathaus Tokyo

Foto: Ginkgo Museum - Rathaus Tokyo

In Tokyo ist das Ginkgoblatt symbolträchtiges Logo der Stadtverwaltung. Es prangt u.a. über dem Eingang der Tourist-Information, an den U-Bahn Zügen und Wagen, sowie kommunalen Fahrzeugen und Dienstanzügen der Mitarbeiter. Inmitten der wuchtigen Doppeltürme des Tokyoer Rathauses ist ein weithin sichtbares, riesiges Fenster in Form des stilisierten Ginkgoblattes, silbrig glänzend installiert. Besuchern des Rathauses weht dieses Logo auf einer großen, weißen Fahne am Foyer weithin sichtbar entgegen.

Foto: Ginkgo Museum, Ginkgo Allee

Foto: Ginkgo Museum, Ginkgo Allee

in Tokyo/Japan

Alle Universitäten in Tokyo haben entlang ihrer Zufahrt immer eine Ginkgo Allee aus prächtigen männlichen und weiblichen Bäumen.
Junge Ginkgobäume säumen häufig die Ränder von Wegen, die die unendlichen Reisfelder des Landes durchziehen, eines Landes mit harmonischem Charme, friedlich doch rätselhaft, des Landes der aufgehenden Sonne. Der Shintu Glauben der Japaner besagt, daß vor langer Zeit der Gott Wan Nung sich dieses Land als seinen Wohnsitz aussuchte und es ,Shosun" (das Land des ruhigen Morgens ) genannt hat.

Foto: Ginkgo Museum - ca. 250

Foto: Ginkgo Museum - ca. 250

jähriger Ginkgo Baum, im Hof einer Tempelanlage in Kyoto/Japan, Winter 2002/2003

Die ersten Eindrücke der Ruhe, des Friedens und der Leichtigkeit bestätigen sich, wenn man eine der mächtigen buddhistischen Tempelanlagen oder shintoistischen Schreine betritt und spürt, wie sich die Menschen in ihrem Glauben, in hervorragender Einigkeit mit der Natur den Ablauf des täglichen Lebens in harmonischer Stille und heiterer, friedlicher Atmosphäre teilen. Der Mensch lebt wie die Natur, wie der Baum zwischen Himmel und Erde und muß sich seiner Umgebung anpassen.
Eng verbunden mit dieser Lebenseinstellung ist auch ist auch die Gesundheitsvorsorge der Asiaten.
,Verhindere die Krankheit bevor sie eintritt - das ist der Schlüssel der Medizin" heißt es schon in dem ältesten medizinischen Werk Japans, dem Ishin-hô (Im Herzen der Medizin) , welches seit dem 11. Jahrhundert in einer der fast 2.000 Tempelanlagen Kyotos sicher aufbewahrt wird.

Verkaufsstand für Ginkgo +

Verkaufsstand für Ginkgo +

Kräuter im Basement des World Trade-Center, Tokyo - Foto: Ginkgo Museum

Man findet überall in den großen Städten, aber auch auf dem Lande Kräuterläden und Verkaufsstände, die allesamt Naturheilmittel zum Schutz vor Erkrankungen anbieten.
Der Ginkgobaum ist hier Hauptlieferant für die Vorbeugung gegen Krankheiten aller Art.
Man kann sogar im Erdgeschoß des hypermodernen, 50 stöckigen World Trade Centers, mitten in Tokyo an einem kleinen Kräuterstand Ginkgoprodukte als Tee, Dragees oder Tinktur kaufen. Besonders beliebt sind auch Beigaben von Ginkgonüssen in Nachtischen, Saucen und Salaten.

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