Ginkgo und Kamakura

Ginkgo Museum

Eine alte Legende erzählt von einem über 1.000 Jahre alten Ginkgobaum, der in einer weitläufigen Tempelanlage der ehemaligen Shogunstadt Kamakura, nahe Tokyo steht. Im Mittelpunkt des Tsurugaoka-hachimangu-Schreins steht dieser sogenannte ,,Versteck-Ginkgo".

Tempelanlage Kamakura -

Tempelanlage Kamakura -

Foto: Ginkgo Museum

Er ist heute fast 35 m hoch und hat einen Stammdurchmesser von ca. 17 m.
Im Jahre 1219 spielte er eine wichtige Rolle bei einem politischen Machtwechsel, der mit einem Mord begann. Es war der Neffe des diktatorischen und allem weiblichen aufgeschlossenen 3. Schoguns der Minamoto Dynastie, der seinem Onkel als Frau verkleidet hinter dem Ginkgobaum auflauerte und ihn dann mit einem Messer erstach. Als der Shogun tot war, übernahm eine andere Dynastie die Herrschaft.
So spielte der Ginkgobaum eine entscheidende Rolle bei dem Übergang von der Minamoto Dynastie zu den Herrschern der Hojo Epoche.

Winterunwetter Drama in Kamakura 2010

Katastrophe in Kamakura - ein stürmisches Unwetter entwurzelt heiligen Ginkgobaum.

Am 14.03.2010 erreichte uns eine E - Mail mit Fotos von Atsuko Kato, Fürth.
Ein Unwetter in dem Jahrhundertwinter 2009/2010 hat diesen mächtigen Ginkgobaum entwurzelt und vernichtet.
Der Shinto Priester vom Hachimangu-Schrein versucht nun mit Stecklingen aus den Ästen dieses gewaltigen Baumes diesen weiterhin fortbestehen zu lassen.
Außerdem hofft man vor Ort, daß neue Triebe aus den abgebrochenen, im Erdreich verbliebenen Wurzeln entstehen.
Wir drücken die Daumen !!

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